Stammhaus Bergler
Im August 1978 wurde das Stammhaus Bergler abgebrochen.
Als eines der wenigen Holzhäuser hat es den Großbrand von 1851 überstanden.
Im Laufe der Jahre wurden die Holzwände durch Steinmauern ersetzt.
Beim Brand im Jahre 1851 blieben von etwa 80 Häusern nur acht verschont.
Somit stand in Wildenreuth nur mehr ein Haus, das noch aus Mauerresten aus der Zeit vor dem Brand besteht, das sogenannte „Müllerhäusl“.
Der alte Weg von Wildenreuth nach Gerbersdorf
1896 wurde die Straße von Wildenreuth nach Gerbersdorf ausgebaut.
In Wildenreuth wurden die Anwesen Meier Margarete, Kammerer Ludwig und Baumann Fritz rechts umgangen und die Straße mehr in die Schloßpoint verlegt.
Früher führte die Straße hinter diesen Häusern vorbei.
Hinter dem Anwesen Ludwig Kammerer und dem Anwesen Margarete Meier führte früher die Straße von Wildenreuth über Gössenreuth nach Gerbersdorf. Das Anwesen Meier wurde im Jahre 1965 abgebrochen und im Jahr 1968 an dieser Stelle ein Feuerwehrgerätehaus mit Gemeindekanzlei errichtet und eingeweiht.
NEW 13 – Straße von Wildenreuth nach Gerbersdorf
Der Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab macht 1962 die NEW 13 (Straße von Gerbersdorf über Gössenreuth und durch Wildenreuth) „staubfrei“. Das Bild zeigt die Straße durch Wildenreuth vor dem Ausbau im Jahre 1949.
Stock-Haus
Stock-Haus Wildenreuth von Lehner Karl (1972 abgebrochen)
war am 2. Juli 1851 beim großen Brand von Wildenreuth – nur wenige Häuser blieben stehen – ebenfalls mit abgebrannt.
Und nach dem Brand mußten alle Häuser rasch wieder aufgebaut werden, denn der nächste Winter nahte.
Und der „Hansniglhof“ wurde so aufgebaut, wie es diese beiden Bilder zeigen.
Aber der Zahn der Zeit nagt. Es ging auf die Jahrtausendwende zu und ein Umbau wurde notwendig.
Der Hausname „Hansnigl“ wird wohl auf diesem Haus bestehen bleiben.
Jugendheim
Dort wo einst der „Ellenbauernhof“ von Hanna Lehner stand, entstand das neue Jugendheim.
Das Bild entstand kurz nach dem Richtfest.
Unmittelbar neben dem Jugendheim wird das Kriegerdenkmal neu aufgestellt, nachdem man es von seinem ursprünglichen Standort an der Gössenreuther Straße herein geholt hatte.
Der Dorfplatz
Der Dorfplatz wurde 1977 ausgebaut. Die folgenden Bilder zeigen die Häuser, die vorher dort standen.
Der Ellenbauer-Hof (Hanna Lehner) und das katholische Schulhaus (rechts) wurden 1976 abgebrochen.
Das katholische Schulhaus, mit Stadel und das Wohnhaus von Hans Rosenschon
Von links nach rechts: Die Scheune von Gastwirt Georg Lehner, das Anwesen von Karl Prack (Maier), das katholische Schulhaus mit Stadel und das Wohnhaus von Hans Rosenschon
Von links nach rechts: Die Scheune von Gastwirt Georg Lehner, das Anwesen von Karl Prack (Maier),
Das Dobner-Haus
1974 wurde das ehemalige „Dobner“-Haus abgebrochen. Bevor die Familie Dobner dieses Haus kaufte, war hier eine Schreinerei untergebracht und der Besitzer wurde von der Bevölkerung der „Schreiner-Karl“ genannt.
Spielplatz im „unteren Dorf“
Früher war hier der Herrenmühlweiher. Wo jetzt die Garagen stehen war früher der Stall und die Scheune von Hans Frieser.
1966 wurde der vordere Herrenmühlweiher aufgelassen und es entstand an dessen Stelle ein Kinderspielplatz.
Im Jahr 1979 brach der Landwirt Hans Frieser (Vom 1. April 1966 bis 31. Dezember 1977 Bürgermeister in Wildenreuth) seinen Stall und die angebaute Scheune ab.