Ortschronik Wildenreuth

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Alte Ortsbilder · Gebäude · Wildenreuth

Wildenreuth 19. Jahrhundert

Zeichnung „Das Dorf Wildenreuth“ (ca. 1882 bis 1887)

Das Pfarrhaus und die Kirche von Wildenreuth

Zeichnung „Das Pfarrhaus und die Kirche von Wildenreuth“ (ca. 1882 bis 1887)

Pfarrer Ludwig Karl Seifert war von 1882 bis 1887 evangelischer Geistlicher in Wildenreuth. Aus dieser Zeit stammen die beiden Gemälde „Das Dorf Wildenreuth“ und „Das Pfarrhaus und die Kirche von Wildenreuth“ die einer seiner Bekannten oder Verwandten gemalt hat.

Stock-Haus Wildenreuth

Das „alte Stock-Haus“ wurde nach dem großen Brand von Wildenreuth am 2. Juli 1851 – wie alle Häuser die dem Brand zum Opfer gefallen waren – in den folgenden Jahren wieder aufgebaut.
Im Jahr 1972 wurde es im Rahmen der Flurbereinigung und Dorfsanierung – wie verschiedene andere Häuser und Nebengebäude – abgebrochen.

Rastn Hof Wildenreuth 1912

Der „Rast’n-Hof“ im unteren Dorf von Wildenreuth im Jahre 1912
Der Rast’n Fritz (Fritz Schieder 1910 bis 1980) mußte damals im Jahr 1912 gerade zwei Jahre alt gewesen sein, als er sich an die Seite seines Vaters drückte (links im Bild).

Simmerl-Haus ·  Jahr 1914

Die Familie Simmerl vor ihrem Haus im Jahr 1914
Diese Aufnahme wurde am 20. Oktober 1914 als Feldpostkarte geschrieben. Poststempel am 21. Oktober 1914 an einen Soldaten Georg Baumann, K.b.6. Infanterieregiment, 9. Kompanie III. Armeekaserne zur Zeit Zweibrücken / Pfalz, Lazarett Lehrerseminar.
Die Karte trägt den Eingangsstempel: Etappenlazarett Zweibrücken. Absender: Simmerl, Wildenreuth.
(Die Familie Simmerl zog im Jahr 1962 in ihr neues Haus am Ortseingang von Wildenreuth)

Gasthaus „Grüner Baum“ Wildenreuth

Der „Gasthof zum grünen Baum“ (Lehner) um 1930. Mit im Bild Ernst Lehner (zweiter von links 2.Mai 1892 bis 24. Juni 1968.) – gegenüber der „Plotzschmied“

Haus Justine Frieser

In diesem Haus wohnte bis zum Jahr 1959 Frau Justine Frieser. Als sie starb, wurde das Haus abgebrochen und Georg Frieser baute ein großes modernes Geschäftshaus. Rechts neben diesem kleinen Häuschen führte der alte Weg nach Frodersreuth.

Melzner Haus Wildenreuth

Das Bild entstand im Jahr 1935 als die „Melzner Anni“ mit ihrer Großmutter spazieren ging, vor ihrem Haus das im Jahr 1972 von ihrem Vater (Melzner Karl) aufgestockt wurde.

Haus an der Glaserberggasse in Wildenreuth

Eines der wenigen Häuser, die den großen Brand vom Juli 1851 überstanden haben. Die Aufnahme wurde um die Jahrhundertwende (19./20.Jahrhundert) gemacht.

Bäckerei Wissmath Wildenreuth

Am 2. Juli 1910 brannte die Handlung und Bäckerei von Christian Wißmath ab. Später nach dem Wiederaufbau kam eine Familie Grünbauer auf das Anwesen. Dann führte die Familie Burucker bis 1955 das Geschäft. Von 1955 bis 1972 betrieben Erhard und Berta Mayer die Bäckerei und das Lebensmittelgeschäft.

Herrenmühle in Wildenreuth

Unteres Dorf: Die Herrenmühle stellte in den 1960er Jahren ihren Betrieb ein.

Weiherschmied Wildenreuth

Das Anwesen des Hans Schröder (Weiherschmied) – wurde 1974 abgebrochen.

Teichmann-Haus Wildenreuth

Von 1937 an wohnte hier die Familie Teichmann (Hausname „Moyerseff“). Johann Teichmann kam mit dem Ostmarkstraßenbau nach Wildenreuth.

Hirschmann-Haus in Wildenreuth

Das „alte Hirschmann-Haus“ um 1930

Plotzschmied Wildenreuth

Als in der Nacht vom 1. zum 2. Juli 1851 fast ganz Wildenreuth samt dem Schloß ein Raub der Flammen wurde, befand sich der „Plotzschmied“ (Schmied am Platze) unterhalb der „Mühlgasse“ (heute Bergler).

Schreinerei Wieder Wildenreuth

Die Schreinerei Wieder („Wieder-Schreiner“) im Jahr 1922

Dorfplatz Wildenreuth

Gebäude, die einst den heutigen Dorfplatz einnahmen. Links: Der ehemalige „Ellenbauernhof“, daneben das katholische Schulhaus.

Ehemalige Gebäude des Dorfplatzes in Wildenreuth

Gebäude, die einst den heutigen Dorfplatz einnahmen. Links: das katholische Schulhaus, der Pfarrstadel und der ehemalige Hof von Hans Rosenschon („Schreiner Hans“). Alle Gebäude wurden im Rahmen der Flurbereinigung und der gleichzeitig stattgefundenen Dorfsanierung (1965 bis 1976) abgerissen. Im Jahr 1972 wurden Haus und Nebengebäude von Hans Rosenschon und der Pfarrstadel sowie die Nebengebäude des „Ellenbauernhofes abgerissen. Erst im Jahr 1976 wurden das Wohnhaus des „Ellenbauernhofes“ und das katholische Schulhaus dem Erdboden gleich gemacht. Im Jahr 1977 wird an dessen Stelle das Jugendheim gebaut und das Kriegerdenkmal von seinem ursprünglichen Standort an der Gössenreuther Straße auf den neu erstandenen Dorfplatz versetzt.

Ellenbauerhof Wildenreuth

Der „Ellenbauerhof“ 1914 – 1976 abgerissen

Die „obere“ Straße in Wildenreuth, im Jahr 1949

Die „obere“ Straße in Wildenreuth, im Jahr 1949

 

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