Ortschronik Wildenreuth

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Neuenreuth – Pfalzgräfliche Dörfer im markgräflichen Lehenbuch


Über die vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart reichende Entwicklung der der kleinen, zum Rittergut Lehen (südöstlich von Erbendorf) gehörigen Grundherrschaft Neuenreuth und Steinbach mit den Sonderstatus eines brandenburgisch-bayreuthischen Lehens im Bereich des ehemaligen Gemeinschaftsamtes Parkstein-Weiden wurden von berufener Seite an mehreren Stellen genaue Nachweise geführt.

Als authentische Quellen standen dabei zahlreiche Unterlagen im oberpfälzischen Staatsarchiv Amberg zur Verfügung. Nachrichten über die seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts gebildeten brandenburg-bayreuthischen Enklaven im Gemeinschaftsamt finden sich auch in ungedruckten Quellen im oberfränkischen Staatsarchiv Bamberg.

Man würde allerdings nicht sogleich vermuten, daß sich der Streubesitz Neuenreuth-Steinbach und seine unmittelbare Umgebung auch in dem sogenannten Wunsiedler Landbuch von 1499 aufspüren läßt. Dieses Landbuch mit dem Charakter eines Lehen- und Grundbuches dokumentiert die seit dem ausgehenden Mittelalter durch die zollerischen Burggrafen von Nürnberg und Markgrafen zu Brandenburg geschaffene Verwaltungsorganisation im inneren Fichtelgebirge mit dem Sitz von Ämtern in Wunsiedel, Hohenberg an der Eger, Weißenstadt, Selb, Kirchenlamitz und Thierstein, die seit 1504 – nach der Trennung der Ämter Wunsiedel und Hohenberg – als die „Sechsämter“ erscheinen.

Man fragt sich zunächst, warum in diese nach fiskalischen Gesichtspunkten angelegte Bestandsaufnahme eines geschlossenen Gebiets auch der exterritoriale Streubesitz Neuenreuth und Steinbach mit aufgenommen wurde. Die Hohe Gerichtsbarkeit betreffende Bindungen nach Wunsiedel und Abgabeverpflichtungen nach den weit entfernten Amtshaus Hohenberg am Paß von Schirnding legen nahe, daß die Protokollierung der Verhältnisse von Neuenreuth und Steinbach im Wunsiedler Landbuch keinesfalls zufällig erfolgte.

Die auf Neuenreuth und Steinbach bezüglichen Eintragungen im Wunsiedler Landbuch von 1499 ergänzen Angaben über die Struktur dieser zwei kleinen Besitzobjekte im Leuchtenbergischen Lehenbuch von 1396/99 und im Steuerbuch des Amts Parkstein von 1588/90. Den höchsten Belegwert haben die vorkommenden Stellenbezeichnungen, Familien- und Flurnamen.
Die beiden Dörfer waren von einem gemeinsamen „Rain“ umschlossen, das heißt, sie lagen in einer gemeinschaftlichen Gemarkung.
Der Besitzstand von Neuenreuth wird mit 5 Höfen und 2 Herbergen angegeben. Zu den Höfen gehörten in schwankender Größe 9 – 16 Tagwerk Wiesen oder „Wismats“ und 12 – 18 Morgen Ackerland oder „Felds“. Die knapp einem halben Hof gleichkommenden Herbergen hatten je 7 – 8 Tagwerk Wiesenland und 6 Morgen Feld. Ein Morgen Feld wurde mit 32 Beeten Ackerland gerechnet. Zum Dorf gehörte ein gemeinsames Stück Wald („holtz“) mit schlagbaren Bäumen, womit die Einwohner ihre abgebrannten Güter erbauen („bezymern“) sollten. Steinbach erscheint mit 6 Besitzeinheiten bei 4½ Höfen, von denen 2 halbe Höfe als „nit besetzt“ oder „wust“ (ungenutzt) bezeichnet sind.

Ein Hof mit 18 Tagwerk Wiesen, 41 Tagwerk Feldern und 3 Weihern überragt in seiner Größe auffällig die zwei anderen ganzen Höfen mit je 6 – 10 Tagwerk Wiesen und 8 – 15 Morgen Ackerland.

Die Ackerflur in beiden Orten war durch Flurzwang in dreijährigem Wechsel in jeweils 3 „Zelten“ eingeteilt. Nach der Größe des Liegenschaftsbesitzes richteten sich die Abgaben in Form von einem „Zins“. Eine Herberge zahlte 1 Gulden 4 Schilling, ein halber Hof um 3 Gulden, ein ganzer Hof um 4 bis etwas über 5 Gulden jährlich an die herrschaftliche Kasse. Neben einem Feldzehnt, der zu zwei-Drittel an die Herrschaft, zu einem Drittel an den Pfarrer in Windischeschenbach zu entrichten war, gab es auch einen ebenso geteilten Lämmerzehnt.
Diese besondere Zehntgattung verweist auf die in beiden Dörfern betriebene Schafzucht. Eine aus dem Vermögen errechnete Steuer erscheint nicht, auch keine Hühner-, Eier- oder Käseabgabe.

Toter und lebendiger Zehnt stand der markgräflich-brandenburgischen Herrschaft auch auf 5 Höfen in dem an den Ortsverband von Neuenreuth-Steinbach südlich angrenzenden Dorf Gössenreuth (bei Wildenreuth) zu. Die Getreidemaße für Korn (Roggen) und Haber sind dabei in Achteln angegeben. Eine Herberge in Gössenreuth lieferte den Zehnt nach Weiden.

Entgegen der Gepflogenheit im Sechsämterland war den Besitzern der exterritorialen Güter kein Kaufrecht, das heißt, die Vergünstigung das Gut bei Lebzeiten zu verkaufen oder das Vorkaufsrecht eingeräumt.

Über die Ausübung der Hohen Gerichtsbarkeit („Halsgericht“) gab es einen schwerwiegenden Präzedenzfall: Ein um 1480 in Neuenreuth verhafteter Verbrecher wurde in Wunsiedel verurteilt, wo das zuständige Gericht war. Die Stadt Erbendorf wollte Ansprüche auf die Hochgerichtsbarkeit über Neuenreuth-Steinbach machen.

Von den in der südlichen Nachbarschaft auf Wildenreuth ansässigen Adeligen kam es zu widerrechtlichen Eingriffen. Weil Adam und Sebastian von Wild Grundstücke aus dem Zeigen von Neuenreuth herausgenommen hatten, sollte mit ihnen von brandenburgischer Seite verhandelt werden. Mit den nördlichen Nachbarn, den seit dem 15. Jahrhundert auf dem Gut Siegritz ansässigen von Streitberg bestand offenbar ein Gutes Verhältnis. An Jörg von Streitberg verkauften schließlich die Markgrafen Kasimir und Georg 1516 – wie aus einem Nachtrag im Wunsiedler Landbuch hervorgeht – die Dörfer Neuenreuth und Steinbach um 2000 Gulden, behielten sich aber das Lehensrecht vor.

Die folgende Transkription des Textes aus dem Wunsiedler Landbuch erfolgt nach den „Richtlinien für die äußere Textgestaltung bei Herausgäbe von Quellen zur neueren deutschen Geschichte“. (fol. 229)

„Nutzung und Zugehorung der zwayer dorffer Newenreut und Stainbach bey Erndorf gelegen“

Hanns Kaudler hat ein hof, dartzu gehorn drey wisen, eine gelegen am Stainpach, der ist 6 tagwerck, die ander gelegen hinder dem dorff gegen Stainpach, genannt die Hohwisen, der ist 5 tagwerck zwimedig. Dartzu gehort auch von feldt ein acker hinden am hof gelegen, des die ein Zelg und uff 5 morgen angeschlagen ist. Die ander zeig ist der Gruntacker bey der Hochwiesen gelegen, des ist 5 morgen mit-sambt einen Acker bey der Peunt gelegen. Die dritt Zelg ligt vor dem Prannt ob dem dorff, des ist ob funff morgen. Aus derselben Zelg hat Adam Wild bey 2½ morgen felds genommen, welchs auch bey Im ausgetragen soll werden. Dartzu gehort auch ein kleins weirlein, in der Sorwisen gelegen. Zinst davon vier gulden minus 2 schilling.

Vlich Pawer hat ein hof mit zweyen wisen und 2 flecken wismats. Ist die ein gelegen am dorff, die Peunt genannt; der ist 6 tagwerck, ist halb zwymedig. Die andere ist genannt die Plurrn wisen am Steinpach; der ist 2 tagwerck. Unnd die 2 fleck, ligt einer am Steinpach, genannt am Stublein; des ist bey ½ tagwerck und der ander, genannt im Steigwislein im Sor, ist ½ tagwerck. Dartzu gehört auch von feld, des sind drey Zeig. Eine ist gelegen hinterm hof vorm Prant, ein acker. Der ander in der Loe, des ist 6 morgen. Die ander Zeig am Plurrenperg und die dritt dobey; der beder 12 morgen. Zinst 4 gulden minus 2 schilling.

Merckl Surttl hat ein hof mit 3 wisen. Des ligen 2 tagwerck am dorff, sind zwymedig, die ander, die Hohwisen genannt, am Sor gelegen; der ist 5 tagwerck. Die dritt ist gelegen in der Loe, der ist bey 2 tagwerck. Dartzu gehörn bey 12 morgen felds, sind drey Zelg: eine hinten am dorff gelegen bey 4 morgen, die ander zwi-schen der Peunt und der Hohen wisen und die dritt inn der Loe gelegen; der beder sind 8 morgen. Zinst davon 3½ gulden und 14 frenchisch pfennig.

Gilg Steiner hat ein hof mit 10 tagwerck wismats. De ligt 6 tagwerck am hof, das ist halbs zwymedig. Ein wisen am Steinpach, des ist ½ tagwerck. Ein halb tagwerck mit ein klein flecklein dobey, dj Seewisen genannt, und das Egertlein, auch ein wisflecklein in der Oed bey 1 tagwerck. Dartzu gehorn bey 12 morgen felds, sind drey Zeig, eine hinter dem hof bej der Peunt gelegen, die ander bey der Santgrueben unnd die dritt vorm Prannt. Dartzu hat er auch 2 vischgrueblein, die ligen wust. Zinst 3½ gulden und 14 frenckisch pfennig. (fol. 229:)

Enndres Teicher hat ein hof mit 12 tagwerck wismats, des ligen 2 tagwerck uff der Peunt an zweyen flecken, ist zwymedig, 3 tagwerck die Erwisen genannt, 1 tagwerck die Plurrn wisen genannt am Steinpach, 4 tagwerck inn der Loe, die Prunnwisen genannt, 2 tagwerck hinterm hof, die Hofwisen genannt. Dartzu gehorn 12 tagwerck felds, des ist 3 Zelg, ligen hinten am Hof in einer zeig, die ander in der Loe bej der Prunnwisen, der ist 4 morgen. Daraus hat Adam Wild 2 morgen felds genommen, darumb auch gehandelt soll werden; die sind gelegen uffm Schunkel. Die dritt Zelg ist gelegen an der Plurrnleiten. Zinst 4 gulden und 14 freckisch pfennig. Dem sind 8 schilling 6½ pfennig bisher nachgelassen von des Wilden ecker wegen, die er davon genommen hat.

Leupolt Leb hat ein herberg mit 2 tagwerck Wismats beyn dorff in der Loe gelegen und 6 tagwerck wismats in der Oed, dartzu 6 morgen felds an seiner hofraid aneinan-der gelegen und 1 weir uff ½ tagwerck im dorff gelegen. Zinst 1 gulden 4 schilling.

Hanns Kaudler der Jung hat ein herberg mit 1 tagwerck wismats beym dorff gelegen und 6 tagwerck wismats in der Oed gelegen, dartzu 6 morgen felds, auch an dreyen stucken gelegen; das ein gelegen bej der Hohenwisen, das ist uff 2½ morgen,und 1½ morgen oben am dorff gelegen, und 2 morgen im Sor gelegen. Zinst 1 gulden 4 schilling.

Item zu obgemeltem Dorff gehort auch ein holtz und Oed zu Langenreut genannt; darinn stet zymerholtz, daraus sie ire abgesprente guter wider bezymern sollen, doch das sie des verschönen, so maist sie wöllen.

Item fur 1 morgen felds sind 32 pet ackers gerechnet.

Item die marckung und der Rain solchs dorffs get wie hernachfolgt: Hebst sich an am Schunbkel und get an des Willden gutern, herumb bis an den Prannt. Dodannen volgt hernach bey dem andern dorff Stainpach, dann die bede sind mit einem Rain beschlossen.


Steinpach

Hanns Schiter hat ein hof, dartzu gehörn 18 tagwerck wismats, des ligen 2 peunten am dorff, die haben 8 tagwerck, des sind 5 tagwerck zwimedig. In der Loe 4 tagwerck Trifft an Steinpach. Mer bej des Kaudlers wisen bey 2 tagwerck an 3 flecken. Im Gaißtal die Winkelwisen 2 tagwerck und 1 tagwerck in der Scheuben. Im feld auch ob dem dorff 1 tagwerck, die Drat genannt; dartzu gehort von feld 40 tagwerck felds in dreyen Zeigen: die ein bey der Peunt gelegen, die ander hinderm dorff an-seim hof gelegen, die dritt gegen Grueb in der Scheuben an 4 oder 5 enden gelegen. Dartzu 3 weir uff 1 tagwerck, des sind 2 behelter und ein weir. Zinst 10 gulden ein jar. (fol. 230)

Item hat ein halben hof, der noch nit besetzt ist. Dartzu gehörn 5 tagwerk wismats an vier flecken gelegen, nemlich 2 flecken ob dem dorff und 1 fleck im Gaißtal und der vierd auch oberhalb des dorffs. Dartzu gehorn 8 morgen felds, des sind 3 Zelg: eine am Schunckel und die zwue am Legerpaum und im Gaißtal gelegen. Zinst 3 gulden. Hanns Puntzmann hat ein hof, dartzu gehörn 10 tagwerck wismats, des ligen 4 tagwerck in der Peunt, ist 3 tagwerck zwymedig, 1 tagwerck, der Nyemands wird genannt, und 5 tagwerck, die Stockwisen genannt, neben des Kaudlers Peunt. Dartzu 15 morgen felds in dreyen Zellgen, die ein an der Peunt, die ander an der Erlleitten und die dritt uff der Scheuben, der Langacker genannt. Zinst 5 gulden 1 ort 3 schilling.

Item hat ein halben hof, dartzu gehorn die vier tagwerck wismats an zweyen wisen im Gaißtal gelegen und am feld, wie hernach geschriben stet. Zinst 2 gulden. Funf morgen felds uff dem Schunkel gelegen.

Hans Schiter, obgeschriben, hat zu seinem gut den andern halben wusten hof dartzu gehörn auch 4 tagwerck wismats und 5 morgen felds, die ligen, wie vorgeschriben stet. Zinst 2 gulden.

Nickl Mörl hat ein hof, dartzu gehörn 6 tagwerck wismats, des ist 1 tagwerck zwimedig, ligt an des Schitters Peunt 4 tagwerck. So ligen 2 tagwerck in Steinpach. Dartzu 8 morgen felds, das ligt auch bey dem wismat aneinander am Erlpuhel. Zinst 5 gulden. Dartzu gehorn auch uff 1 morgen holtz, auch am feld und wismat gelegen.

Item die marckung und der Rain der obgeschriben beder dorffer hebt sich an am Schunkkel und get an das Willdern gutern herumb bis an den Prant, dodannen wider vor des Willden gutem n hinumb bis an die Oed, darnach vor der Oed zu perg hinauf gegen Pirkkenreut, dodannen gegen Vlrichsreut, furter gegen Hauchstorff ann Rymeßpuhl, weiter gegen Saxenhof, darnach ann Steinpach, das wasser, dasselb zutal bis inn den Furt zu Grueb und dodannen an des Streitbergers gut in das Gaißtal und wider hinauff an den Schunkel, als man angefangen hat.

Item die herrschaft hat den zehennten zu Göstenreut uff funff hofen, die geben toten und lebendigen zehend. So ist noch ein herberg im selben dorff, die bey 13 morgen felds haben soll. Die gibt den zehenden gein Weiden. Sunst ist er im selben dorff aller der herrschaft; hat vor eim jar ertragen drej achtel korns und 10 achtel haberns. So hat er das vergangen jar ertragen zwey achtel korns und 12 achtel haberns und soll solcher zehend hinfur hehanthabt und eintzufordern befohlen werden. (fol. 230:)

Item in vorgeschriben beden dorffern geben sie lemmer zehend; den hebt auf der ämbtmann zu Hohenberg von amts wegen die 2 teil und den dritteil der Pfarrer zu Eschenbach, den sie auch die dreisigsten garb zu zehend geben.

Item die von Erhdorfermainen das halsgericht uf diesen zweyen dörffern zuhaben. So haben auch die armleut von Newenreut vor den 20 jarn einen gefangen und den gein Wunsidl gefurt, umb das er In gedroet het; darumb er auch zu Wunsidl gericht ist worden.

Item in beden dorffein hat keiner kein kaufrecht an sein gut. (Nachtrag von 1516 auf dem gleichen Blatt:)

Item diese bede dorffer Stainpach und Neuenreut sind herrn Jorgen vom Streytberg Ritter umb 2000 gulden verkaufft und dj herrschafft hat Jr das Lehen der bayder dorffer vorbehallten. Geschehen bej meinem gnädigen herren Markgraf Casimir und Markgraf Jorgen als regirenden fursten im 1516 ten jar. (Unter der Rubrik Auszüge ettlicher artickel zu aufrichtung der lantpucher ... findet sich in der gleichen Quelle vermerkt:) (fol. 427 b:)

Item mit Sebastian Wilden zu Wellnreut soll gehandelt werden der Ecker halben, die von den gutem n zu Newenreut entzogen sind, das derselb abgangk fall unnd abgestellt werd. Desgleichen des zehenden halben zu Gossenreut bey denselben zwaien dorffern.

Bei vielfach sich wandelnden Zeitumständen blieben die brandenburg-bayreuthischen Lehensverhältnisse in den Dörfern Neuenreuth und Steinbach unter den seit 1640 auf dem Rittergut Lehen ansässigen Herren von Benckendorff und deren Nachkommen bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhundert erhalten. Der hohe bayreuthische Regierungsbe-amte Geheimrat Adam Christoph Siegmund von Benckendorff, der 1724 auch das Rittergut Schlottenhof bei Arzberg im Fichtelgebirge erworben hatte, wurde 1733 zu einem sulzbachischen Landsassen angenommen. Von ihm ist ein Kupferstichportrait vorhanden.


 

neuenreuth steinbach 1869

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ohann Fuchs  Sägewerk

Um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) errichtete Johann Fuchs in Neuenreuth ein
Sägewerk. Als dann die Lokalbahn Reuth/Erbdndorf erbaut wird und am 1. Oktober 1909
Krummennaab eine Haltestelle bekommt, verlegt Johann Fuchs sein Sägewerk nach Krummennaab.


 

gastwirtschaft august meier neuenreuth

August Meier hatte im Jahre 1896 eine Gastwirtschaft eingerichtet (Bild oben).
Im Jahre 1898 kam durch Heirat die Konzession auf das spätere Gasthaus Meier.

gastwirtschaft_hans_meier_neuenreuth

Gast- und Landwirt Hans Meier betrieb diese Gastwirtschaft bis zu seinem Tod im Januar 1966. Sein Sohn Werner schloß die Gastwirtschaft im Jahr 1966.

 

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