Gasthaus und die Wagnerei Trötsch in Gössenreuth im 19. Jahrhundert. Wie aus der „Chronik von Wildenreuth“ hervorgeht, wurde im Jahre 1806 der Familie Trötsch die Genehmigung zum Bier-und Schnapsausschank in Gössenreuth erteilt.
Gasthaus und die Wagnerei Trötsch in Gössenreuth
Gasthaus und die Wagnerei Trötsch in Gössenreuth (das wahrscheinlich älteste Foto von Gössenreuth)
Gasthaus und die Wagnerei Trötsch in Gössenreuth (ca.1920)
Im Jahre 1806 wurde die Genehmigung zum Bier- und Schnapsausschank in Gössenreuth erteilt (St. A. Amberg Akt 981), am 24. Dezember 1770 wurde die stattliche Linde in der Mitte des Dorfes gepflanzt. (1980 wurde sie gefällt, eine neue gepflanzt).
Im Jahre 1930 kaufte Wilhelm Meißner (1885 – 1962) nach fünfjährfger Pacht dieses Anwesen. Sein Sohn August Meißner brach es im Jahre 1955 ab.
Das Schieder-Haus in Gössenreuth im Jahre 1928. Mit auf dem Bild Hans Schieder (links) 1900 bis 1962.
Das Schieder-Haus in Gössenreuth
Diese Luftaufnahme entstand um das Jahr 1960. Damals bewirtschaftete den Hof Hans Schieder (1900 – 1962) mit seiner Frau Gusti. Danach bewirtschaftete Sohn Karl mit seiner Frau den Hof. Das alte Haus und der angebaute Stall entstanden im Jahre 1605.
Das neue Haus (rechts) erbaute Hans Schieder im Jahre 1950. Später brach Karl Schieder die alten Gebäude ab.
Anwesen der früheren Familie Rosenschon – Hausname Kohlmann (1953)
Der Ullmann-Hof in Gössenreuth (1953)
Am 21.Juli 1925 haben Gottfried und Anna Ullmann geheiratet. Das obige Bild zeigt den Kammerwagen des Ehepaares Ullmann. Mit dem Tode von Gottfried und Anna Ullmann (1978 und 1989) starb ein altes Geschlecht aus.
Das Geschlecht der Häupler ist ein alteingesessenes Geschlecht und ist bereits im Jahr 1708 erwähnt als ein gewisser Simon Häupler diesen Hof bewirtschaftete.
Albert Häupler (geb. am 6.1.1886 /gest. am 18.2.1972 hatte zwei Söhne die im 2. Weltkrieg gefallen sind (1939 -1945) und eine Tochter die mit dem Tierarzt Dr. Niesenbeck, Wald münchen verheiratet war.
Der „Schieder-Weiher“ war schon seit jeher bis zur Flurbereinigung das feuchte Sommervergnügen der Gössenreuther und Wildenreuther Jugend und sorgte in der sommerlichen Hitze für richtigen Badespaß und Abkühlung. Mit der Flurbereinigung (1965 – 1976) verschwand dieses Fleckchen Naß aus der Landschaft unterhalb von Gössenreuth in Richtung Knierermühle.
Gössenreuth 1967
Zwischen Gössenreuth und dem Gerbersdorfer Wald. Die Schneemassen mußten in Handarbeit mit Schaufel und einem kräftigen Hauruck beseitigt werden. Die Schneepflüge waren damals aus Holz. Pferde mußten sie ziehen. Schlepper gab es damals noch nicht. Bei diesen Schneemassen hatten selbst Pferde keine Chance mit diesen schweren Holzschneepflügen.
Postkarten von Gössenreuth
Postkarte Gössenreuth
Ansichtskarte Gössenreuth
Gruß aus Gössenreuth (1944)