Weiler Frodersreuth bei Wildenreuth
Der „Weidner-Hof“ in Frodersreuth um 1923
Albert Hofmann (zweiter von rechts) geboren 1895 gestorben 1982 und Luise Hofmann (links) geboren 1900 gestorben 1965 –
Hausname „Weidner“.
Bauernhof Johann Häupler (links)
Café Sacher in Frodersreuth
In Frodersreuth gab es auch einmal ein Gasthaus.
Das Gasthaus Münchmeier, oder aber auch das „Café Sacher“ genannt.
Betreiber waren Gottfried und Resi Sacher.
Im Jahr 1954 wurde es eröffnet und im Januar 1972 wurde es für immer geschlossen.
Hier wurden Gartenfeste und kleinere Festlichkeiten gefeiert.
Die Jugend lernte nach Schallplatten-Musik das Tanzen.
Hier wurden in der 60er Jahren manche Köstlichkeiten, die man noch nicht kannte – kredenzt, zum Beispiel das „Schaschlik“.
Die Bilder zeigen Gottfried Sacher vor dem Gasthaus mit dem „Plumsklo“ (links)
und Gottfried und Resi Sacher beim Ausschank.
„Was nicht ins Glas paßte gehöhrte Gottfried.“
Frodersreuth 1588 / 1590
Untertanen des Hans Wild von Wildenreuth:
9 Bauern
2 Höfe
4 Halbhöfe
3 Gütel
Vieh:
12 Pferde
7 Ochsen
32 Kühe
48 Jungrinder
14 Schweine
73 Schafe
Frodersreuth 1618
Untertanen des Hans von Podewils:
Frodersreuth:
9 Bauern
2 Inw., davon 1 weggezogen
Frodersreuth 1625
Untertanen des Hans von Podewils:
9 Bauern
1 Inw. (Hutmann)
2 Höfe
Halbhöfe
4 Güter und Gütl.
Vieh:
16 Ochsen
16 Kühe
5 Kälber
Frodersreuth 1636
Untertanen des Hans von Podewils:
8 Bauern
1 Inw.
2 Höfe
3 Halbhöfe
3 Gütl.
Alle Anwesen verwüstet und öd. Viech und fahrnuß nichts mehr vorhanden.
Bericht aus 1661
Vor dem Krieg 9, nachher 8 Mannschaft.
Frodersreuth 1584
2 Höfe
4 Halbhöfe
3 Güter
Frodersreuth 1732
3 Höfe
3 Halbhöfe
3 mittlere Güter
Frodersreuth 1792
Frodersreuth landsässisch:
10 Amtsuntertanen
Frodersreuth 1800
Gutsherrschaftliches Dorf mit 9 Häusern
57 Einwohnern
Hoffuß 4
Grundbar mit Dienst zum Landsassengut Wildenreuth